Die Geschichte
Die Idee zur Gründung des Para-Sport-Clubs kam 1965 durch Umschüler aus Bad Wildbad die im Melanchthonhaus in Pforzheim wohnten.
Initiator für die Gründung war Karl-Heinz Sass, der 1966 durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Nach der Erstellung einer Satzung wurde der Verein im Oktober 1965 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Pforzheim eingetragen.
Die Trainingsvoraussetzungen in den Anfangsjahren gestalteten sich äußerst schwierig. Tischtennis wurde im Saal des Melanchthonhauses gespielt und das Basketballtraining fand auf dem Basketballfeld der amerikanischen Siedlung in Kieselbronn statt.
1969 konnte die Inselschule nach einigen technischen Umbauten als Trainingsstätte genutzt werden, allerdings war die Sporthalle nur mit tatkräftiger Unterstützung zu erreichen. Nach einer Eingabe bei der Stadt Pforzheim wurde dem Verein 1985 die Turnhalle der Nordstadtschule zugewiesen, welche ohne fremde Hilfe erreichbar war.
Die sportlichen Wettkämpfe des PSC begannen 1965.
Auf dem Programm standen Tischtennis-Freundschaftsspiele. Im Jahr 1966 fand erstmalig das Peter-Bitsch-Gedächtnisturnier im Tischtennis, welche jährlich bis 1987 ausgetragen wurde. Im Rollstuhlbasketball nimmt der Para-Sport-Club seit 1965 aktiv am Ligabetrieb teil. 1967 wurde erstmals ein bundesweites Basketballturnier, das Karl-Heinz Sass-Gedächtnissturnier, ausgetragen. Dieses Turnier findet seit dem jährlich statt und hat bis heute seinen festen Platz im Terminkalender des Vereins.